Wasser wird immer teurer und ist dagegen immer noch lebenswichtig. Wir haben passende Systeme, wie Sie effektiv Wasser sparen und darüber hinaus die Qualität Ihres Trinkwassers steigern und Ihre sanitären Einrichtungen vor Kalkablagerungen schützen können.
Unser Trinkwasser legt vom Wasserwerk bis zum Verbraucher oft sehr große Strecken zurück. Entfernungen von mehr als 10.000 m sind keine Seltenheit. Auf diesem langen Weg kann das kristallklare Trinkwasser Partikel aufnehmen.
Um das Einschwemmen von Partikeln in die Gebäudeinstallation zu vermeiden, muss ein Schutzfilter eingesetzt werden. Der vollständige Schutz kann nur dann erreicht werden, wenn der Schutzfilter bereits vor der erstmaligen Befüllung der Trinkwasserinstallation eingebaut wird. Aber auch eine Nachrüstung ist durchaus sinnvoll.
Ob Wasserspararmaturen, Unterputzarmaturen oder Ventile an Wasch- und Spülmaschinen, überall können Fremdpartikel zu Funktionsstörungen führen, die erhebliche Kosten nach sich ziehen können. Aber auch Brauseköpfe oder Luftsprudler (Perlatoren) können verstopfen.
Partikel können in Installationen aus metallischen Rohrleitungen – Kupfer, verzinkte Stahlrohre – Punktkorrosion auslösen. Punktkorrosion – auch Lochfraß genannt – ist eine Korrosionsform, die an einzelnen kleinen Punkten auftritt und ohne eine "Vorwarnung" in Form einer Verunreinigung des Wassers mit Korrosionsprodukten zu Rohrbrüchen führt. Unter den Feststoffpartikeln findet eine lokal begrenzte Metallauflösung statt, die schon nach kurzer Zeit zum Rohrbruch führen kann.
In vielen Haushalten kann es zu schädlichen, unschönen und zum Teil auch kostspieligen Kalkablagerungen kommen. Diese sind das Ergebnis von "hartem" Wasser, das in vielen Regionen vorkommt und zu Problemen führen kann. Nicht nur, dass der Wasserkocher oder die Geschirrspülmaschine verkalkt, auch Wärmetauscher und Rohrleitungen für erwärmtes Trinkwasser können davon betroffen sein. Kalkflecken auf Armaturen, etc. aber auch schwankende Temperaturen des warmen Wassers können Anzeichen für Kalkprobleme sein. Um dieser Problematik entgegen zu wirken gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Durch moderne Trinkwasseranlagen sparen Sie sich den Gang zum Getränkehändler. Denn Sie erhalten frisch schmeckendes Wasser – still, medium oder sprudelnd – aus der Küchenarmatur. Ein eingebauter Filter reinigt das vorhandene Wasser und eine Gaskartusche sorgt für die gewünschte Kohlensäure.
Mit speziellen Wasserfiltern werden Sie in puncto Trinkwasser schnell klar sehen – und schmecken! Diese filtern unerwünschte Geschmacks- und Schadstoffe weitestgehend aus dem Leitungswasser heraus, während die wertvollen Mineralien wie Kalzium und Magnesium dabei vollständig erhalten bleiben. Das ist unter anderem durch die im Filter enthaltene verdichtete Aktivkohle möglich. Sie verfügt über eine extrem hohe Aufnahmekapazität und bindet einen Großteil der eventuell im Wasser enthaltenen Schadstoffe. So werden nicht nur feine Partikel herausgefiltert, sondern auch Pestizide, Herbizide, Schwermetalle oder Medikamentenrückstände aus dem Trinkwasser zurückgehalten. Chlor und Chlorabbauprodukte werden beispielsweise um bis zu 98 % und Schwermetalle um bis zu 99 % reduziert. Auf diese Weise verbessert sich nachhaltig die Trinkwasserqualität für ein überzeugendes Geschmackserlebnis.